Die Bürgerstiftung REH hat ihr Engagement für den Radverkehr in der Region weiter ausgebaut und zwei weitere Radlerhütten gespendet. Diese ergänzen die bestehende Reihe von nunmehr insgesamt sechs überdachten Sitzgruppen, die seit 2023 in der Region aufgestellt wurden und Radfahrern sowie Spaziergängern als willkommene Rastmöglichkeiten dienen.
Tischlein deck dich 2024 wetterbedingt
im Festzelt
Das alljährliche Frühstück im Schützenfestzelt stand kurz vor dem wetterbedingten Aus, als das Team von Zelte Schwering spontan einsprang.
Kinderkleidermarkt in Raesfeld
Am Samstag den 9. März in 2024 findet der Kinderkleidermarkt in der Julia-Koppers-Gesamtschule statt. 10% des Erlöses werden an die Bürgerstiftung REH und caritative Zwecke gespendet.
Tischlein deck dich 2023 - in Homer
In diesem Jahr ludt die Bürgerstiftung zum Frühstück am Platz vor der alten Schule in Homer ein.
Zusammen mit vielen Weiteren Spendern und Helfern hat sich die Bürgerstiftung an dem neuen Forscherwagen der Kita Holzwurm e.V. in Erle beteiligt.
Bei einem bunten Forschertag konnten Groß und Klein den neuen Bauwagen, der verschiedenste Experimente im Rahmen der MINT-Förderung bereithält, bewundern.
Bereits 2019 wurde die Kita Holzwurm für das Engagements frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissen-schaften, Mathematik und Technik von der Wirtschafts-förderung ausgezeichnet.
Mit einem Bürgerfest wurde der Bürgerpark Schloss Raesfeld am Sonntag, 2. April, offiziell eröffnet. Die Planungen des Parks, dessen Bau von Bund und Land gefördert wurde, laufen schon seit mehreren Jahren. Ursprünglich hatte die Bürgerstiftung die Idee, einen Bewegungspark anzulegen.
Bürgerstiftung stellt Hütten für Radfahrer auf
In vielen Gemeinden schmücken bereits unterschiedlichste Hütten den Wegesrand vielbefahrener Fahrradrouten durch den Kreis Borken. Als Treffpunkt, Picknick-Ort oder zum Schutz vor Sonne und Regen sind die Hütten unter Radfahrern sehr geschätzt.
Für die drei Hobbyradfahrer und Mitglieder der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer Ute Heidermann-Rösler, Rita Grömping und Peter Stöbel ist schon lange klar: Auch die Radwege in Raesfeld sollten mit Schutzhütten ausgestattet werden, die zum Verweilen einladen.
Tischlein deck dich 2022 in Erle
Gute Stimmung, Geburtstagsfeier und leckeres Eis beim "Tischlein deck dich". In diesem Jahr ludt die Bürgerstiftung zum Frühstück zum Platz unter den Kastanien am Ekhornsloh in Erle ein.
14.570 Euro für Ukraine-Flüchtlinge in Kobierzyce
Um den Flüchtlingen in Raesfelds polnischer Partnergemeinde Kobierzyce zu helfen, hatten die Gemeinde Raesfeld und Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer zu einer gemeinsamen Spendenaktion aufgerufen. Bis zum 24.06.2022 waren auf dem Konto der Bürgerstiftung 7.285 Euro zusammengekommen. In seiner letzten Sitzung am 14. Juni hatte der Gemeinderat beschlossen, diese Spendensumme zu verdoppeln und dadurch den vielen Kriegsflüchtlingen in Kobierzyce zu helfen.
„Unser herzlicher Dank geht an alle Spender“, sagen Bürgermeister Martin Tesing sowie Heiko Gudel und Thomas Schulte-Terhart von der Bürgerstiftung. „Wir freuen uns, dass so viele Raesfelderinnen und Raesfelder die Geflüchteten in Kobierzyce unterstützen und für menschenwürdigere Lebensumstände sorgen möchten. Die Situation vor Ort ist weiterhin schwierig.“
Die Bürgerstiftung wird die 14.570 Euro an die polnische Stiftung zur Förderung einer gesunden Lebensweise „Fundacja Polskie Dzieci“ in Kobierzyce überwiesen. Diese Stiftung versorgt notleidende Kriegsflüchtlinge mit Gutscheinen, damit diese ihre alltäglichen Einkäufe erledigen können. Diesen Weg der Unterstützung hatte der Bürgermeister von Kobierzyce, Richard Pacholik, empfohlen, da eine finanzielle Unterstützung von Seiten des Staates und damit auch durch die Kommune aufgrund der Gesetzeslage in Polen derzeit nur unzureichend möglich ist.
Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge
Bürgerstiftung und Gemeinde Raesfeld rufen gemeinsam zur Spendenaktion auf
Rund 2,5 Millionen Ukrainer sind vor dem Krieg in ihrem Heimatland ins Nachbarland Polen geflohen. Auch Raesfelds polnische Partnerkommune Kobierzyce hat in den letzten Wochen sehr viele Flüchtlinge aufgenommen. Raesfelds Bürgermeister Martin Tesing bot der polnischen Partnerstadt Unterstützung an. Kobierzyces Bürgermeister Ryszard Pacholik schrieb, dass die Bürgerinnen und Bürger von Kobierzyce die Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet, hauptsächlich Frauen mit Kindern, nach Kräften unterstützen. „All das reicht jedoch nicht aus, um menschenwürdige Lebensumstände zu gewährleisten und Hoffnung zu geben“, erklärt er die Lage vor Ort. Kobierzyce benötige vor allem finanzielle Unterstützung und hoffe auf die Partnergemeinde, um die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine in Kobierzyce zu verbessern.
Die Bürgerstiftung REH und die Gemeinde Raesfeld rufen zu einer gemeinsamen Spendenaktion auf, damit man der polnischen Partnerstadt Kobierzyce bei der Versorgung der ukrainischen Flüchtlinge schnell unter die Arme greifen könne. Die Bürgerstiftung hat dazu ein Spendenkonto eingerichtet. „Wir hoffen, dass viele Raesfelderinnen und Raesfelder sich an der Spendenaktion beteiligen und damit sowohl die Flüchtlinge aus der Ukraine als auch unsere polnische Partnerkommune unterstützen“, sagen der Vorsitzende der Bürgerstiftung Heiko Gudel und Bürgermeister Martin Tesing.
Spenden sind unter dem Stichwort „Hilfe für Kriegsflüchtlinge“ auf das Konto der Bürgerstiftung IBAN DE 56 4015 4530 0037 3100 00 (Sparkasse Westmünsterland) oder
DE 59 4286 2451 0106 6669 00 (Volksbank Raesfeld und Erle) möglich. Entsprechende Spendenquittungen werden auf Wunsch ausgestellt.
Fahrradservicestationen eingeweiht
An drei markanten Punkten in Raesfeld wurden Fahrradservicestationen aufgebaut. Am Rathaus, auf dem Schlossplatz und in Erle zentral am Ständebaum können Radler an den neuen Stationen eine schnelle Wartung und Reparatur ihres Fahrrads vornehmen. Neben einem Werkzeugsatz bieten die Servicestationen eine Befestigung, in die man den Sattel einhängen kann, um dann in einer sicheren und bequemen Höhe das Fahrrad zu reparieren oder die Reifen mit Luft zu befüllen. Das funktioniert über einen Adapter für alle handelsüblichen Ventile und per Fußpedal.
„Die Fahrradservicestationen sind ein tolles neues Angebot für unsere fahrradfreundliche Region“, sagte Markus Büsken, Erster Beigeordnete der Gemeinde Raesfeld. Vor allem freue er sich darüber, dass die Idee dafür aus der Bürgerschaft kam und direkt in den sieben weiteren Kommunen der VitalNRW-Region Hohe Mark aufgegriffen wurde. Gerlinde Baumeister, Erich Wurzbacher und Mitglieder der Jungen Union und der Bürgerstiftung REH, alle passionierte Radfahrer, hatten die Gemeinde auf diese Möglichkeit gestoßen. Neben den Radtouristen sind auch Raesfelderinnen und Raesfelder herzlich eingeladen die Stationen zu nutzen. Unterstützt wird man hierbei von Erich Wurzbacher, der bereits seit längerem die offene Fahrradwerkstatt in der Asylbewerberunterkunft betreut. Er ist künftig häufiger am Dienstagnachmittag an der Servicestation am Rathaus zu finden, um dann mit Rat und Tat bei der Fahrradreparatur zu helfen.
Die Anschaffungskosten für die drei Raesfelder Stationen in Höhe von rund 5.500 Euro wurden zu 80 Prozent über das Regionalbudget der Vital-NRW-Region Hohe Mark gefördert.
Auch in diesem Jahr können wieder Kleinprojekte mit einem Gesamtvolumen von maximal 20.000 Euro bis zu 80 Prozent gefördert werden. Ideen für solche Projekte sind bei der Gemeinde Raesfeld oder bei der Regionalmanagerin der Vital-NRW-Region Hohe Mark, Josephine Kißmer, herzlich willkommen. Förderanträge für dieses Jahr müssen bis zum 14. Februar 2022 beim Regionalmanagement eingereicht werden. Weitere Infos unter www.vitalnrw-hohe-mark.de.
Arno Berning, Jurist und Dozent an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, den Raesfeldern als langjähriger Kommunalpolitiker (CDU) und Jäger bekannt, hat sich viele Jahre engagiert für die Anliegen der Bürger*innnen Raesfelds eingesetzt. Am 30. November 2020 ist er drei Tage vor seinem Geburtstag im Alter von fast 64 Jahren verstorben.
Sein Engagement für die Heimatgemeinde Raesfeld hat er nun auch mit seinem „letzten Willen“ mehr als deutlich gemacht. Im Testament hat er die Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer als Erbe eingesetzt.
Überrascht und dankbar haben Vorstand und Stiftungsrat diese Nachricht aufgenommen. „Wir werden das Erbe von Arno Berning bestimmungsgemäß verwenden und sein Andenken in Ehren halten“, so Jutta Bonhoff, Vorsitzende der Bürgerstiftung.
Arno Berning hatte keine nahen Angehörigen. Durch die Erbschaft, die im Wesentlichen aus seinem Einfamilienhaus besteht, wird das Stiftungskapital von bisher 215.500 € deutlich erhöht. Zinserträge oder Mieteinnahmen aus dem Stiftungskapital dürfen für gemeinnützige Zwecke in Raesfeld ausgegeben werden, das Kapital muss erhalten bleiben.
Die naheliegende Frage, was mit dem Haus geschieht, ob es verkauft oder vermietet werden soll, kann zur Zeit noch nicht beantwortet werden. Bevor konkrete Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden können, sind vom ehrenamtlichen Vorstand noch viele Fragen zu klären. Heiko Gudel, der gemeinsam mit Philipp Holtschlag im Stiftungsvorstand für die Finanzen verantwortlich ist, nimmt an, dass bis zur Klärung aller offenen Fragen, auch unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Kontakteinschränkungen, noch einige Zeit vergehen wird.
Wie kann man seinen Nachlass an eine gemeinnützige Organisation spenden oder vererben?
Viele, die keine Kinder oder nahe Verwandte haben, sind oft unsicher, wem das eigene Vermögen vermacht werden soll. Manche wissen auch nicht, dass ihr Erbe später hoch versteuert wird. Denn Geschwister, Nichten oder Neffen kommen beim Erben nicht wie Kinder in den Genuss von hohen Steuerfreibeträgen. Dagegen ist ein für gemeinnützige Zwecke gestiftetes Erbe von der Erbschaftssteuer befreit. Das gestiftete Vermögen bleibt in vollem Umfang erhalten. Zudem bleibt dann auch über den Tod hinaus etwas, auch wenn man keine eigenen Kinder hat.
Die Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer wird zudem ehrenamtlich geführt, es gibt keine Personalkosten, die die Erträge des Vermögens mindern.
Das Testament bietet die Möglichkeit, ein positives Vermächtnis zu hinterlassen und gleichzeitig die Zwecke der Bürgerstiftung in Raesfeld, Erle und Homer zu unterstützen. Vermögen, Grundbesitz oder Wertgegenstände kommen dadurch dauerhaft dem Heimatort zugute. Nicht nur materielle Werte, sondern auch persönliche Ideale können so weitergeben werden.
Für Laien ist es nicht einfach, ein rechtskräftiges Testament zu formulieren, das allen Wünschen gerecht wird und nicht anfechtbar ist. Die Bürgerstiftung gibt zu allen Fragen gerne Auskunft, zur Klärung konkreter Rechtsfragen können erfahrene Rechtsanwälte/Notare hinzugezogen werden.
Die Coronakrise hat weitreichende Folgen für den Lebensalltag der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Auch in unserer Gemeinde werden durch das Virus finanzielle und materielle Nöte entstehen. Um in diesen Fällen zu helfen, kann über die Konten der Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer gespendet werden. Die Bürgerstiftung weist darauf hin, dass die Stiftungsarbeit ehrenamtlich erfolgt und daher jeder gespendete Euro voll in die Corona-Hilfe in Raesfeld, Erle und Homer fließt.
Die Spendenkonten finden Sie auf dieser Seite links unter dem Menü. Weitere Informationen zu Spenden an die Bürgerstiftung.
Weitere Informationen und Berichte finden Sie hier. So auch über die Aktion der Erler Landfrauen, die Schutzmasken genäht und den Erlös der Bürgerstiftung spendeten.
Am 28. April 2020 übergab Andre Wachtmeister eine Spende aus einer Ostertüten-Aktion.
RAESFELD I SEPT: 2020 - SEPT: 2021
Im September 2020 wurde der Raesfelder Skulpturenweg mit Werken des Künstlers und Bildhauers Ludwig Maria VONGRIES eröffnet.
Erste Defibrillatoren übergeben
Zwei Defibrillatoren sind jetzt an die Akademie des Handwerks und an die Eheleute Rüb vom Restaurant „Adelheids Spargelhaus“ übergeben werden. Das DRK wird in den nächsten Tagen die Einweisung in die Handhabung des Gerätes zur Herz-Lungen-Wiederbelebung übernehmen. Mit diesen ersten Anschaffungen wurden für Raesfeld und Erle erste Schritte zu mehr Herzsicherheit in der Gemeinde gemacht.
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