Gute Ideen wurden prämiert

 

10.10.2016: Am Montag wurden die besten Ideen prämiert. Klaus Gesing hatte vorgeschlagen, eine Hüpfburg anzuschaffen, die Vereine und Gruppen bei Bedarf ausleihen können. Mehr Spielgeräte, Schaukeln, Rutschen und Klettergerüste wünschte sich die achtjährige Jana Steverding. Karla Meyering schlug Geocaching als gute Möglichkeit vor, die Ortsteile kennen zu lernen. Hierbei sei auch Teamarbeit möglich, z.B. von Schulklassen oder anderen Gruppen, die damit Fahrradtouren gestalten könnten, so die 14-jährige Gymnasiastin. Ihre Schwester nahm den Preis stellvertretend für den abwesenden Klaus Gesing entgegen.

In der Gemeinde angekommen

Die Bürgerstiftung REH ist nach zweieinhalb Jahren in der Gemeinde angekommen. Damit hat sie ihr Hauptziel erreicht. Eine Stiftung als solche war überhaupt nicht bekannt und wurde daher auch mit Skepsis "was ist das denn jetzt schon wieder"  betrachtet. Die Bürgerstiftung hat es geschafft, diese Skepsis zu nehmen.  In vielen Gesprächen und Vorträgen konnte klargestellt werden, dass die Bürgerstiftung REH keine Konkurrenz zu bestehenden, gut funktionierenden Einrichtungen ist, sondern eine zusätzliche Möglichkeit, sich für das Gemeinwohl einzusetzen.

 

Man kann sich immer mit seinen  Möglichkeiten und Fähigkeiten  einbringen. Damit wird ein neuer Weg eingeschlagen, sich  zu engagieren und Verantwortung für das Leben in der Gemeinde zu übernehmen. Hier konnten wir gute Aufklärungsarbeit leisten und tun dies auch weiter.

Projektplanung: Bisher sind die Projekte und Aktionen durch kreative Ideen der Vorstands- und Beiratsmitglieder ins Leben gerufen worden, wie z. B.:

 

Anregungen und Wünsche kamen über die Schulen und Kindergärten, wie z. B. das


Ein großer Teil des Engagements ist auch in die Flüchtlingsarbeit geflossen. Hier sind u. a. zu nennen: Unterstützung der ersten ehrenamtlichen Deutschkurse für Erwachsene und Kinder, Unterstützung bei der Einrichtung der Kleiderkammer und die Anschaffung eines Druckers zum Bewerbungstraining.

 

Dies zeigt, dass man mit der Bürgerstiftung die Möglichkeit hat, Projekte unkompliziert anzupacken. Ehrenamtlicher Einsatz ist Voraussetzung.

 

Neue Projekte und Ideen sind bereits in den Köpfe der Aktiven, teils aus Anregungen der Bürger, teils aus der Ideenbox, die wir beim Tischlein Deck Dich in Homer und beim Vereinsmarkt Anfang Juli aufgestellt hatten, aber auch von den Aktiven. Diese Ideen sind allerdings derzeit noch nicht spruchreif.

 

Ideen aus der Ideenbox gehen über den Wunsch nach mehr Briefkästen, einem Drogeriemarkt, einem Vereinslokal, der Beschaffung von Routern für den Freifunk, coolen Spielgeräten, einer Hüpfburg für Nachbarschaftsfeste, einer Raesfelder Geschäftetour zur Belebung der ortsansässigen Geschäftswelt, coolen Spielgeräten für Spielplätze bis hin zum Geocaching zwischen den Ortsteilen. Drei Ideen werden am 10.10.2016 belohnt.

 

Die Ideenbox wird die Bürgerstiftung jetzt regelmäßig begleiten, um allen Bürgern auch auf diese Weise die Möglichkeit zur Mitwirkung zu geben.

 

Grundsätzlich regt die Bürgerstiftung neue Projekte an oder unterstützt Projekte, die Modell- oder Vorbildcharakter haben, nachhaltig und zukunftsweisend sind und einen Anteil an ehrenamtlichem Einsatz erkennen lassen.

 

Auch bei einer Bürgerstiftung bleibt das Stiftungsvermögen unangetastet.  Aktionen und Projekte müssen aufgrund der niedrigen Erträge derzeit aus Spenden finanziert werden. Eine Zustiftung ist eine Investition in die Zukunft der Stiftung und damit des Gemeinwohls.  Damit ist man automatisch an jeder Aktion der Bürgerstiftung beteiligt und hat damit etwas Gutes getan.

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